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Bundesvorstand des FDGB, Büro des Vorsitzenden Harry Tisch (DY 34)
Der Bestand enthält umfangreiches Material zur Information und Entscheidungsfindung des Vorsitzenden. Hierzu gehören v. a. Berichte nachgeordneter gewerkschaftlicher Leitungen und Vorstände über die Erfüllung der Planaufgaben, die Führung des Wettbewerbs, die Auslastung der Arbeitszeit und die Entwicklung des Krankenstandes in den Betrieben. Die Zusammenarbeit mit zentralen Staatsorganen spiegelt sich in Korrespondenzakten wider. Sie geben Aufschluss über Maßnahmen zur Entwicklung der Renten, die Gestaltung der Löhne und die Anwendung unterschiedlicher Lohnformen in produzierenden Bereichen. Sozialpolitische Aufgaben sind in Berichten über die Förderung von Familien mit Kindern, die Planung und Nutzung der betrieblichen Erholungseinrichtungen und der Urlauberschiffe des FDGB - Feriendienstes dokumentiert. Einen weiteren Überlieferungsschwerpunkt bilden die Akten aus der Phase gesellschaftlicher Veränderungen in der DDR 1989. Sie beinhalten Eingaben aus der Bevölkerung an den Vorsitzenden, Berichte der Vorstände und Leitungen des FDGB und der Einzelgewerkschaften über die aktuelle Lage im Zuständigkeitsbereich sowie Informationen über das Wirken oppositioneller Gruppen in der DDR.
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"Gewerkschaftliche Monatshefte" (1950 - 2004)
Die "Gewerkschaftlichen Monatshefte" bilden ein Diskussionsorgan für Wissenschaft, Politik und Gewerkschaft in dem "...sie Gelegenheit haben, in eingehender Diskussion zur Lösung der Wirtschafts- und Sozialprobleme beizutragen."Hans Böckler
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Bundesvorstand des FDGB, Büro der Vorsitzenden Annelies Kimmel (DY 34)
Annelies Kimmel wurde auf der 10. Tagung des BuV am 02.10.1989 zur Vorsitzenden des FDGB gewählt. Während ihrer Amtszeit entstanden acht Arbeitsgruppen zur Erarbeitung von gewerkschaftlichen Standpunkten, u. a. Preis- und Subventionspolitik, Gestaltung des Leistungsprinzips, volkswirtschaftliche Struktur und gesellschaftliches Arbeitsvermögen. Am 29.11.1989 erfolgte auf der 11.Tagung des BuV der Rücktritt von Präsidium und Sekretariat des BuV. Es wurde die Bildung eines Arbeitssekretariats und die Einberufung eines außerordentlichen FDGB-Kongresses für den 31.01./01.02.1990 beschlossen. Als Vorsitzende des BuV wurde Annelies Kimmel mit der Leitung des Arbeitssekretariats beauftragt. Auf der 12. Tagung am 09.12.1989 traten der gesamte BuV und das Arbeitssekretariat zurück. Bis zum außerordentlichen Kongress wurde die Funktion des Vorsitzenden nicht besetzt. Ein Vorbereitungskomitee übernahm die Leitung des FDGB bis zum Jan.1990.Der Bestand enthält v. a. Eingaben und Protestschreiben von Einzelpersonen, Betriebskollektiven und wissenschaftlichen Einrichtungen zur Verwendung von Solidaritätsmitteln und Amtsmissbrauch. Des Weiteren liegen Vorschläge für die zukünftige Arbeit des FDGB und der Einzelgewerkschaften, Situationsberichte über die Lage in den Betrieben und Rücktrittsforderungen an Annelies Kimmel vor. Einzelne Materialien der 10. bis 12. Tagung des BuV des FDGB sowie Beschlüsse des Arbeitssekretariates sind auch überliefert.
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FES-Netz-Quelle: Geschichte und Politik - Deutschland
Die digitale Sammlung umfasst Dokumente und Publikationen zu den Themen Rechtsextremismus, DDR-Geschichte, Kriegsende 1945, Sozialistengesetz sowie Arbeiterwohlfahrt. Den Themen sind jeweils in weitere Bereiche untergliedert.Auch Politische Plakate, Flugblätter sowie Fotos sind, in geringem Verhältnis zu den Volltexten, Bestandteil der digitalen Sammlung.
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Bundesvorstand des FDGB, Büro des Vorsitzenden Bernhard Göring (DY 34)
Das Führungsgremium des im Februar 1946 gewählten Bundesvorstandes bestand in den ersten Jahren aus 3 Vorsitzenden. Sie repräsentierten die verschiedenen Gewerkschaftsrichtungen der Weimarer Republik. Bernhard Göring, ehemaliger Sekretär des AfA-Bundes, wurde als 2. Vorsitzender gewählt. Hans Jendretzky arbeitete als 1. und Ernst Lemmer als 3. Vorsitzender.Vor allem die Wahrnehmung sozialpolitischer Aufgaben spiegelt sich im Bestand gut wider. Aus der Mitarbeit Görings im Ausschuss für Sozialpolitik des Deutschen Volksrates liegen Beschlussprotokolle der Sitzungen vor. Ergänzt werden diese durch Berichte der Unterausschüsse Heimkehrer und Arbeitsrecht. Der Schriftwechsel mit der Abt. Sozialpolitik des FDGB-BuV und staatlichen Dienststellen dokumentiert die Integration der Vertriebenen und Heimkehrer sowie die Rückführung Kriegsgefangener aus der Sowjetunion, Polen und Jugoslawien. Des Weiteren sind Informationen über den Aufbau des FDGB-Feriendienstes, die Organisierung des Versicherungswesens, Ergebnisse der Selbsthilfeaktionen und Wirksamkeit der Volkssolidarität enthalten. Der Bereich Lohn- und Tarifangelegenheiten beinhaltet Schriftgut über die Einführung des Leistungslohnes und die Einhaltung von Tarifverträgen. Archivalien über die Gewerkschaftsarbeit in den Betrieben geben Aufschluss über die Arbeit der Betriebsräte und ihr Verhältnis zu den Betriebsgewerkschaftsleitungen.
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Bundesvorstand des FDGB, Büro des Vorsitzenden Hans Jendretzky (DY 34)
Das Führungsgremium des im Februar 1946 gewählten Bundesvorstandes bestand in den ersten Jahren aus 3 Vorsitzenden. Sie repräsentierten die verschiedenen Gewerkschaftsrichtungen der Weimarer Republik. Hans Jendretzk, als kommunistischer Gewerkschafter, wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. Bernhard Göring war der 2. und Ernst Lemmer der 3. Vorsitzende.Entsprechend der auf dem 1. FDGB-Kongress beschlossenen vorläufigen Satzung erfolgte die Strukturierung des FDGB als Einheitsgewerkschaft nach dem Grundsatz "Ein Betrieb - eine Gewerkschaft". Die Mitgliederzahl wuchs stark.Der Bestand spiegelt den Aufbau der Organisationsstruktur des FDGB mit Schwerpunkt bei den Einzelgewerkschaften sowie die personelle Besetzung der Vorstände und den Organisationsstand in den Betrieben wieder. Sozial- und wirtschaftspolitische Aufgaben sind in den Berichten über die Betreuung der Heimkehrer und Umsiedler sowie beim Aufbau des Feriendienstes überliefert. Im Bestand befinden sich auch Berichte und Schriftwechsel zur Verbesserung des Arbeitsschutzes, zur Arbeitskräftelenkung und Berufsausbildung. Informationen über die Erarbeitung und den Abschluss von Tarifverträgen liegen ebenfalls vor. Zur internationalen Gewerkschaftsarbeit und zu Verbindungen mit Westdeutschland sind Informationen und Berichte überliefert.Der Bereich Vermögensverwaltung beinhaltet Schriftgut zu Einzelfragen der Rückgabe, des Erwerbs und des Ausbaus von Liegenschaften des FDGB. Des weiteren sind Informationen zur Gründung gewerkschaftlicher Bauunternehmen und zur GEHAG enthalten. Archivalien über die Gewerkschaftsarbeit in den Betrieben geben Aufschluss über die Arbeit der Betriebsräte und ihr Verhältnis zu den Betriebsgewerkschaftsleitungen.
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"Sozialistische Mitteilungen" 1939 - 1948
Verfügbar gemacht ist die Online-Edition der "Sozialistischen Mitteilungen", einem Newsletter, der vom Exilvorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands herausgegeben wurde.
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Bundesvorstand des FDGB, Büro des Vorsitzenden Bernhard Göring (DY 34)
Das Führungsgremium des im Februar 1946 gewählten Bundesvorstandes bestand in den ersten Jahren aus 3 Vorsitzenden. Sie repräsentierten die verschiedenen Gewerkschaftsrichtungen der Weimarer Republik. Bernhard Göring, ehemaliger Sekretär des AfA-Bundes, wurde als 2. Vorsitzender gewählt. Hans Jendretzky arbeitete als 1. und Ernst Lemmer als 3. Vorsitzender.Vor allem die Wahrnehmung sozialpolitischer Aufgaben spiegelt sich im Bestand gut wider. Aus der Mitarbeit Görings im Ausschuss für Sozialpolitik des Deutschen Volksrates liegen Beschlussprotokolle der Sitzungen vor. Ergänzt werden diese durch Berichte der Unterausschüsse Heimkehrer und Arbeitsrecht. Der Schriftwechsel mit der Abt. Sozialpolitik des FDGB-BuV und staatlichen Dienststellen dokumentiert die Integration der Vertriebenen und Heimkehrer sowie die Rückführung Kriegsgefangener aus der Sowjetunion, Polen und Jugoslawien. Des Weiteren sind Informationen über den Aufbau des FDGB-Feriendienstes, die Organisierung des Versicherungswesens, Ergebnisse der Selbsthilfeaktionen und Wirksamkeit der Volkssolidarität enthalten. Der Bereich Lohn- und Tarifangelegenheiten beinhaltet Schriftgut über die Einführung des Leistungslohnes und die Einhaltung von Tarifverträgen. Archivalien über die Gewerkschaftsarbeit in den Betrieben geben Aufschluss über die Arbeit der Betriebsräte und ihr Verhältnis zu den Betriebsgewerkschaftsleitungen.
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Sozialdemokratischer Pressedienst 1928 - 1933
Der "Sozialdemokratische Pressedienst" gehört zu den großen Raritäten der Presseveröffentlichungen der SPD. Er ist in keiner deutschen Bibliothek im Original vorhanden. Nur im Internationalen Institut für Sozialgeschichte (IISG) in Amsterdam ist ein lückenhafter Bestand überliefert. Mit Erlaubnis des IISG wurde der Pressedienst von der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung verfilmt und digitalisiert und als zentrale Quelle zur Erforschung der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung ins Netz gestellt.
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FES-Netz-Quelle: Geschichte und Politik
Die "FES-Netz-Quelle: Geschichte und Politik" ist ein themenorientiertes Volltextangebot - vor allem für den Geschichts- und Politikunterricht in öffentlichen Schulen, die Erwachsenenbildung und die gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Sie stellt u.a. authentische sozial- und zeitgeschichtliche Dokumente und Publikationen im Volltext zu einer wachsenden Zahl von Themen zur Verfügung, die sonst häufig nur auszugsweise in anderen Veröffentlichungen zu finden sind.
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FES-Netz-Quelle: Geschichte und Politik - Arbeit und Wirtschaft
Die digitale Sammlung umfasst Dokumente und Publikationen zu den Themen Arbeitsmarkt und Beschäftigung sowie Arbeitsmarkt in der Dritten Welt. Den Themen sind jeweils in weitere Bereiche untergliedert und mit einem weiterführenden Literaturverzeichnis versehen.
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FES-Netz-Quelle: Geschichte und Politik - Europa
Die digitale Sammlung umfasst Dokumente und Publikationen zu den Themen Ostpolitik, Der Spanische Bürgerkrieg, Deutsch-Polnische Beziehungen, Zwangsmigration und Vertreibung im 20. Jhdt., Europäische Union sowie -Gewerkschaftsbewegung. Die Themen sind jeweils in weitere Bereiche untergliedert.
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Sozialistische Monatshefte (1897-1933)
Die Zeitschrift "Sozialistische Monatshefte" (Vorgänger: "Der Sozialistische Akademiker") erschien von 1897 bis 1933 als Theorieorgan im Umfeld der deutschen Sozialdemokratie. Obgleich kein "offizielles" Parteiorgan, publizierten führende Vertreter der nationalen und internationalen Arbeiterbewegung in dem Blatt. Politisch standen die "Sozialistischen Monatshefte" dem revisionistischen Flügel innerhalb der Sozialdemokratie nahe.
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